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Die Elektromobilität nimmt zusehends Fahrt auf und wird in den Betrieben und ihren Werkstätten immer präsenter. Das Handwerk hat sich mit neuen Aus- und Weiterbildungsregelungen in den relevanten Gewerken gut für die anstehenden Herausforderungen aufgestellt. In überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) und Berufsschulen sind Ausbilder/innen und Lehrer/innen jetzt gefordert, Auszubildende ebenso wie das berufserfahrene Personal in den Unternehmen elektromobil zu qualifizieren. Auch Prüfungsausschüsse müssen die Elektromobilität nun in den Prüfungen umsetzen.
Mit der NQuE-Werkstatt bot das „Netzwerk Qualifizierung Elektromobilität“ diesen Bildungsakteuren eine Plattform zum Erfahrungsaustausch. In drei Foren zu Berufsschule, ÜBS und Prüfungsausschüssen konnten sich die Teilnehmenden über die Qualifizierung des Bildungspersonals einerseits und über die Umsetzung des Themas in den Lernorten andererseits austauschen. Die Präsentation von Beispiele und Anregungen für die tägliche Bildungsarbeit war die Basis für engagierte Diskussionen und Gespräche.
Die NQuE-Werkstatt fand am 03. März 2017 im Butzweilerhof, dem Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer zu Köln statt.
Prof. Michael Heister, Leiter der Abteilung 3 im Bundesinstitut für Berufsbildung, berichtete aus dem Projekt NQuE und stimmte die Teilnehmenden auf das Programm des Tages ein.
Hans-Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und Präsident der Handwerkskammer zu Köln, wies in seiner Begrüßungsrede auf die Herausforderungen für Berufsschulen und Überbetriebliche Berufsbildungsstätten im Kontext Elektromobilität und Digitalisierung und forderte, die Einrichtungen so zu unterstützen und auszustatten, dass sie ihrem Bildungsauftrag gerecht werden können.
Hans-Peter Schäfer, Leiter des Butzweilerhof informierte über die vielfältigen Aktivitäten des Bildungszentrums der HWK Köln.
Dr. Matthias Kohl vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) stellte in seinem Vortrag „Digitales Lernen für die Elektromobilität – Hochvolttechnik hochspannend in die berufliche Aus- und Weiterbildung integrieren“ das Hybrid-Lernkonzept vor.
Das Hybrid-Lernkonzept setzt sich zusammen aus verschiedenen Lehr-/Lernelementen (z. B. digitalen Lernmodulen, Hochvolt-Workbooks, Materialiensatz inkl. Hochvolt-Board), die unterstützend zum schrittweisen Aufbau von Kompetenzen für das Arbeiten an Hochvoltfahrzeugen in der beruflichen Bildungspraxis eingesetzt werden können. Im Anschluss an den Vortrag entstand im Auditorium eine Debatte, ob Erklär-Videos auch wirklich als Lern-Videos funktionieren können. Aus dem Bereich der Berufsschulen heraus wurde konstatiert, dass dies durchaus funktioniert. Videos dienen den Schülern einerseits als Möglichkeit bereits Gelerntes erneut anschauen zu können, andererseits als Unterstützung beim selbstständigen Erschließen von Lernstoff. Kritisch kommentiert wurde jedoch der fehlende Bezug zum Arbeitsprozess im Betrieb und der Fakt, dass der Schüler dann zwar weiß, was er tun muss, jedoch kein Verständnis für die Funktion und die Zusammenhänge entwickelt. Positiv kann gesehen werden, dass durch die Verwendung von digitalen Lernmodulen wie z.B. Lernvideos oder Virtual Reality Brillen Lernprozesse differenzierbar gemacht werden können und für lernstarke, wie auch lernschwache Schüler/-innen angepasst werden können.
Im Forum ‚Berufsschulen‘ standen drei Präsentationen an. Hans Jürgen Riehl vom Hans-Sachs Berufskolleg in Oberhausen stellte ein Projekt zur eMob-bezogenen Qualifizierung von Berufsschullehrer/-innen in NRW vor. Da Nordrhein-Westfalen keine Schaufenster Region war, hatte das Projekt einige Herausforderungen zu meistern. Es konnten dennoch gemeinsame Fortbildungen für alle 5 Bezirksregionen realisiert werden. Als Angebot für die Weiterbildung von Berufschullehrer/-innen wurden 5 Module entwickelt, welche einzeln gebucht werden konnten. Insbesondere die Medienkompetenz von Ausbilder/-innen zu fördern stand dabei im Vordergrund. Im Rahmen des 5. Moduls wurde die Elektromobilität am Beispiel eines Buggy-Umbaus mit möglicher Straßenzulassung thematisiert. Wichtig für die Umsetzung war insbesondere, dass der eingekaufte Bausatz möglichst viele individuelle Umbaumöglichkeiten zuließ. Nachdem alle Entscheidungen über die Komponenten des Fahrzeugs von den Schülern getroffen worden waren, dauerte der Umbau des Fahrzeugs in etwa ein halbes Jahr. Der Elektrobereich des Berufskollegs entwickelte für den Buggy eine Ladestation.
Joachim Kuhn, Geschäftsführer des Kraftfahrzeuggewerbes Hessen, stellte die Initiative ‚e-mobil plus‘ in Hessen vor. Im Rahmen des Projektes unterstützt der Verband des Kraftfahrzeuggewerbes in Hessen die Berufsschulen im Bereich Elektromobilität. Insbesondere fehlt es den Berufsschulen an Mitteln, um die teuren Elektrokraftfahrzeuge anzuschaffen. Als Lösung wurde eine Art „Wanderpokal-Elektroauto“ gefunden, der in Hessen von Schule zu Schule geht. Über ein Online-Buchungssystem können Schulen die Verfügbarkeit des Elektrofahrzeugs feststellen und es für ihren Unterricht buchen. Eine Herausforderung für die Schulen ist dabei der Transport von Schule zu Schule, denn dieser muss selbstständig organisiert werden. Zum Themenfeld der Diagnosetechnik wurden 24 Multiplikatoren für die einzelnen Schulen ausgebildet. Inzwischen haben sich 6 Schulen im Land Hessen als Multiplikatoren gefunden, die den Qualifizierungsbedarf von 130 Lehrkräften abdecken. Immer wieder werden seitens der Lehrkräfte vor allem Berührungsängste geäußert, mit der Hochvolttechnik zu arbeiten. Die Fachkunde des Freischaltens steht mit dem Ziel im Mittelpunkt der Lernmodule, am Ende an allen Berufsschulen eine Fachkraft für Hochvolt zu haben. Eine weitere Herausforderung war das Erlangen einer Straßenzulassung für das Elektroauto, welche über eine Überlassungsvereinbarung für die Versicherung geregelt werden konnte. Das Fahrzeug wird bisher nur für die Lehrerausbildung genutzt. In einer nächsten Phase sollen auch die Schüler damit fahren können. Im Anschluss an die Vorträge konnte das interessierte Auditorium Fragen stellen. Dabei wurde nach der Fortsetzung des Projektes gefragt, wenn alle Lehrer fortgebildet sind. Die nächste Zielgruppe für das Projekt sind LKW-Fahrer. Eine weitere Frage war, was die Schüler aktiv an den Autos machen dürfen. Im Projekt wird ganz klassisch am Kundenauftrag gearbeitet. Der Schüler muss also alles machen, was in einer realen Werkstatt auch zu tun wäre – Prüfen, Messen, Fehler erkennen. Weiterhin wurde gefragt, wer die Zertifikate ausstellt. Dies macht die Landesstelle für Fahrzeugtechnik. Klares Ziel war es, für das Fahrzeug eine Zulassung zu erlangen, damit die Lehrer elektromobil fahren können. Die Teilnehmer im Forum fragten weiterhin, ob jeder den Online-Test machen kann? Alle hessischen Berufsschulen können diesen machen und einen Zugang über das Land Hessen erhalten.
Ronald Rahmig, Schulleiter des Oberstufenzentrums Berlin, berichtete über seinen Vorteil, dass seine Berufsschule gleichermaßen die Stadt wie das Land Berlin abdeckt. Dadurch ist die Förderung für Lehrmittel vereinfacht. Lastenfahrräder, Segways und ähnliches wurden angeschafft, zugelassen und in den Unterricht integriert. Auch hier wurde das Thema der Ängste von Lehrern gegenüber der Hochvolttechnik deutlich. Klares Ziel war es an dieser Stelle, das Curriculum so anzupassen, dass Sicherheitsmaßnahmen in der Arbeit mit Hochvolt grundlegend integriert sind und in allen Lernfeldern vorkommen. Das Bauen von Elektromotoren ist sehr teuer, jedoch für die Schüler und Schülerinnen sehr motivierend. Besonders welches Team es schafft, einen Motor mit der höchsten Drehzahl zu bauen, führt zu Begeisterung und einem tiefen Verständnis von der Technologie bei den Schülern. Aus dem Auditorium kam die Frage zur Miete von Batterien, woraufhin bestätigt wurde, dass dieser Posten gezahlt werden muss. Auf der anderen Seite kann das Oberstufenzentrum wiederum Geld sparen bei der Versicherung, da die Zulassung des Fahrzeugs als Landesfahrzeug abgedeckt ist.
Im Nachgang zu den drei Forenvorträgen wurde eine rege Diskussion über die Straßenzulassung von geförderten Fahrzeugen in überbetrieblichen Berufsbildungsstäten geführt. Die Akteure aus den unterschiedlichen Bereichen berichteten sich gegenseitig von ihren Erfahrungen und Lösungen. Wolfgang Ehlert, Schulleiter des Nicolaus-August-Otto-Berufskollegs in Köln, empfahl, sich ein Wertgutachten ausstellen und die Zulassung über den Schulträger laufen zu lassen. Weiterhin wurde über die Herausforderungen in den Betrieben gesprochen. Da sei das Thema Elektromobilität noch nicht angekommen und es werde eher mit der wirtschaftlichen Situation gekämpft. Herr Rahmig vermutet, dass dieses Thema zunächst eher in den Städten und Ballungszentren aufschlagen wird. Eine weitere Herausforderung stellt der Wandel der Technologie für die Berufsschulen im Allgemeinen dar - besonders Lehrkräfte, die sich als Mechaniker/-in begreifen, müssen zukünftig umdenken. Die Grundlagen für das Verständnis der neuen Antriebe werden in den Schulen gelegt, bis diese in den Betrieben ankommen, wird es noch eine Weile dauern. Weiterhin wurde die Zukunft der Lehrpläne besprochen, ob und wann eine neue Verordnung fällig ist. Handlungsbedarf wurde festgestellt in den Bereichen der Ladeinfrastruktur, Batterien, Recycling, Assistenzsysteme, autonomes Fahren, Brennstoffzellen, etc. – an dieser Stelle sind die Sozialpartner gefordert zu handeln.
Die Diskussion drehte sich weiterhin um die Frage, wie die Bildungspartner Betrieb, Berufsschule und ÜBS den erhöhten Anforderungen an die Ausbildung zukünftiger Kfz-Mechatroniker/innen gerecht werden können. Da gleichzeitig, und das noch über Jahre hinaus, zwei erheblich unterschiedliche Technologien unterwiesen werden müssen, stellt dies an die Bildungspartner besondere Herausforderungen in Bezug auf Räume, Ressourcen und an die inhaltliche wie pädagogische Qualifikation der Ausbildenden. Was kann an Inhalten reduziert werden, um die Ausbildung in der zur Verfügung stehenden Zeit sinnvoll durchzuführen? Gibt es Inhalte, von denen man sich heute schon verabschieden kann?
Einig war man sich, dass Ausbildungsverordnungen, die Rahmenlehrpläne und die Unterweisungspläne für die überbetriebliche Ausbildung an die sich wandelnden Anforderungen deutlich schneller und effektiver angepasst werden müssen.
Weitere Antworten waren:
• Effizienter ausbilden durch Reduktion und Konzentration auf das Wesentliche („alte liebgewordene Zöpfe abschneiden“)
• Ausbildung intensivieren durch Individualisierung
• Flexibilisierung der Ausbildungsinhalte
• Verstärkte Nutzung digitaler Medien (z.B. Autofachmann digital)
• Verbesserung der Zusammenarbeit der ÜBS und der Schulen
• Akzeptieren, dass es auch unterschiedliche Qualitäten der jungen Gesellen gibt
• Betriebe stärker in die Verantwortung für die Ausbildung nehmen
Für die Ausbildung bedeutet dies auch, dass die Schüler/-innen in Zukunft ein tieferes Systemverständnis entwickeln müssen und mehr Spezialwerkstätten entstehen werden. Insbesondere Bildungszentren sind an dieser Stelle sehr gefordert, die duale Ausbildung zu sichern. Einige Kompetenzen werden sich nicht in der Erstausbildung erwerben lassen, sondern müssen zukünftig verstärkt über Weiterbildungen erworben werden. Als zukünftiger Ausbildungsberuf wird zum Beispiel ein Kfz-Systemadministrator/in gesehen.
Insgesamt gelang im Forum ein fundierter Fach- und Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden.
Das Forum ‚Überbetriebliche Bildungsstätte‘ wurde im Kfz-Werkstattbereich des Bildungszentrums abgehalten. Veli Ayalp stellte vor, wie im Kfz Bereich in der einwöchigen ÜLU eine Potentialausgleichsmessung durchgeführt wird. Der Unterweisungsplan wurde so strukturiert, dass Theorie und Praxis im Bereich des K4/2015 aufeinander aufbauen. Wichtig ist hier vor allem, dass es unterschiedliche Vorgehensweisen bei der Freischaltung von Elektrofahrzeugen gibt und regelmäßig die aktuellen Vorgaben des Herstellers einzuholen sind. Da die ÜLU entlang des Kundenauftrags aufgebaut ist, müssen immer die aktuellen Hersteller für die jeweiligen Fahrzeuge vorhanden sein. Herr Aylap erläuterte, dass die Hersteller für ihre internen Mitarbeiter gute Protokolle haben, er sich diese für seine ÜLU aber erst anlegen muss, damit die Auszubildenden dann damit arbeiten können. Er stellte seinen Kursablauf für den K4/2015 vor und informierte darüber, dass Schüler/innen durch einen Online-Lern-Test vom Tag 1 an Punkte sammeln können und somit sowohl Einfluss auf ihre Note haben wie auch motiviert bleiben. Am Anfang der Woche wird abgefragt, welcher Auszubildende einen HV-Schein in seinem Ausbildungsvertrag zu erfüllen hat - mit diesen Auszubildenden wird dann gesondert in einem abgetrennten Bereich gearbeitet. Immer wieder wird in der Woche ÜLU das Thema Schutzmaßnahmen vermittelt, um diese bei den Auszubildenden zu verinnerlichen.
Anselm Bertram stellte in der Werkstatt das „Freischalten eines HV-Fahrzeuges“ vor und Rolf-Dieter Kureck vom Elektro Technologie Zentrum (etz) Stuttgart ein ÜLU-Beispiel aus dem Bereich Elektro „Installation/Messen von Ladeinfrastruktur“. In der anschließenden Forumsdiskussion gab es viele praxisbezogene Fragen, wie die Ausbilder/-innen die Themen praktisch in der ÜLU umsetzen können aber auch wie mit versicherungstechnischen Fragen umgegangen wird. Zum Beispiel müssen alle Lehrlinge unterschreiben, dass sie eine Unterweisung erhalten haben wie es die DGUV/200-005 vorschreibt - erhalten dafür jedoch kein Zertifikat. Nachfragen gab es zu dem Bereich wie man an die aktuellen Originalherstellerinformationen kommt. Das Bildungszentrum Butzweilerhof schafft nur Fahrzeuge an, wo die Originalherstellerinformationen verfügbar gemacht werden, da sonst nicht sichergestellt werden kann, dass die Ausbilder/-innen und Auszubildende sicher an den Fahrzeugen arbeiten können und Fehler einbauen und finden können.
Mit der Einführung der neuen Ausbildungsverordnung im Jahr 2013 ist die Hochvolt-Thematik Bestandteil der Ausbildung zum/zur Kfz-Mechatroniker/-in in allen Schwerpunkten und somit in verschiedenen Prüfungsbereichen in der Gesellenprüfung relevant. Die Prüfungsausschüsse sind gefordert, dies umzusetzen und müssen gemäß Gesellenprüfungsordnung „[…]für die Prüfungsgebiete sachkundig und für die Mitwirkung im Prüfungswesen geeignet sein[…]“
Im Rahmen des Forums‚Prüfungsausschüsse' fokussierte Joachim Syha, Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, daher zunächst die Qualifizierung von Prüferinnen und Prüfern. Sebastian Niewiara und Thomas Schade, Kfz-Innung Berlin, präsentierten das Prüfungsbeispiel „Hochvolt in der Gesellenprüfung von Kfz-Mechatroniker/innen“. Konkretisiert wurde dies durch die praktische Vorführung am Fahrzeug. Harald Koch, Stv. Vors. des Prüfungsausschusses Elektroniker/in in Stuttgart, zeigte das Prüfungsbeispiel „Ladeinfrastruktur in der Gesellenprüfung von Elektroniker/-innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik“ – auch dies mit praktischen Demonstrationen. Somit konnte die Elektromobilität für die Gesellenprüfung im Rahmen des Forums Gewerke übergreifend bezogen auf das Kfz-Technikerhandwerk und das Elektro- und Informationstechnische Handwerk thematisiert werden.
Im Rahmen der sich anschließenden Diskussionen wurde u. a. der Wunsch nach einer Sperrfachregelung für das Thema Hochvolt und Freischalten geäußert. Dafür sieht Herr Syha keine Chance. Der Unternehmer entscheidet, für welche Aufgaben er seine Mitarbeiter einsetzt. Er ist verpflichtet zu überprüfen, ob die Kenntnisse für eine zugeteilte Aufgabe ausreichen. Das bedeutet, dass ein Geselle/eine Gesellin, der/die den Hochvolt-Teil der Gesellenprüfung nicht bestanden hat, wohl aber die gesamte Prüfung, trotzdem an Elektrofahrzeugen arbeiten darf. Der Forderung nach einem eigenen Hochvolt-Schein während der Ausbildung wurde eine Absage erteilt.
Die Fortbildung von Prüferinnen und Prüfern im Hochvoltbereich ist dringend zu empfehlen.
Für Elektroniker/-innen ist die Debatte um die Sicherheitsstandards weniger verständlich, da die ‚fünf Sicherheitsregeln‘ in diesem Gewerk schon lange Standard und verinnerlicht sind. Dieses Selbstverständnis gilt es, zukünftig auch im Kfz-Technikerhandwerk zu erzeugen.