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Nationale Bildung 2015

Deutschland hat die Chance, Leitanbieter in der Elektromobilität zu werden. Dies erfordert Vorsprünge
in Fahrzeug- und Produktionstechnik auf Basis von Forschung und Innovation. Qualifizierte Fachkräfte
sind hierfür essenziell.

Für die elektromobile Zukunft in Deutschland ist es wichtig, das Studium der Ingenieurinnen und Ingenieure top-aktuell zu gestalten und die Berufsausbildung immer auf Basis neuester Entwicklungen anzupassen. Auch berufstätige Fachkräfte in der Produktion, in den Infrastrukturen sowie im Service brauchen ein gezieltes Weiterbildungsangebot für ihre Zukunftskompetenz. Hierzu sind seit der Ulmer Bildungskonferenz im Jahr 2011 zahlreiche vielversprechende Projekte gestartet.

Aufgabe der Nationalen Bildungskonferenz 2015 in Berlin war es nun, aus den gesammelten Erfahrungen nachhaltige Konzepte zu erstellen, weitere Bedarfe zu ermitteln und sinnvolle Schnittstellen zu etablieren. Das Augenmerk lag dabei auf mehr Durchlässigkeit und Transparenz der Bildungswege: Berufliche und akademische Bildung müssen stärker zusammenwachsen. So wird eine permanente Qualifizierung möglich und wir können den Herausforderungen der technischen Entwicklungen auch in der Praxis gerecht werden.

Fachlich adressierte die Konferenz nicht nur die Automobil- und Zulieferindustrie sowie den Maschinen- und Anlagenbau, sondern in gleichem Maße auch Energieversorger, Mobilitätsdienstleister, Unternehmen der IKT-Branche, die elektro- und informationstechnischen Handwerke sowie das Kfz-Gewerbe. Nur so wird in Zukunft eine umfassende, kontinuierliche berufliche Aus- und Weiterbildung möglich sein.

Zum Abschluss der Konferenz kündigte der Vorsitzende der AG 5 der NPE an, die Ergebnisse der Konferenz in die Kompetenzroadmap der NPE einfließen zu lassen.

Ansprechpartner
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Projektträger für das Bundesministerium für Bildung und Forschung
Dr. Konstantin Konrad
Steinplatz 1
10623 Berlin
Telefonnummer: 030 310078-5412